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Künstlerin aus Bockenheim

Leonore Poth ist seit 1987 freiberufliche Künstlerin, Illustratorin und Animationsfilmerin in Frankfurt. Die Liebe zog die wundervolle Künstlerin nach Bockenheim, wo sie sich bis heute von der Stadt mit all ihren Details inspirieren lässt. Inspiration kann von überall kommen, sagt sie, wenn man dafür offen ist: Baustellen, Stadtfluchten, Glascontainer, Stromkästen, Haltestellen, Baugruben und vielem mehr. Ihr Fazit über Bockenheim: Bockenheim ist ein lebendiger Stadtteil mit interessanter Einwohnermischung, es gibt von allem etwas. Man ist schnell im Grünen, im ehemaligen Buga Gelände. Die Leipziger Straße bietet kulinarisch eine gute Auswahl und das Senckenberg Museum ist ein ganz besonderer Ort zum zeichnen oder einfach nur anschauen. Und wenn sie ein leckeres heißes Getränk braucht und eine kurze Pause vom Zeichnen, dann findet man sie in ihrem Lieblingscafé Café Crumble in der Grempstraße.

Um auf Ideen zu kommen, schlendert Leonore Poth durch die Straßen der Stadt, macht Fotos und Notizen von Dingen, die sie inspirieren und arbeitet diese anschließend in ihrem Atelier aus. Viele ihrer Arbeiten sind an Kinderzeichnungen und an dem Künstler Gugging inspiriert, daher sind viele ihrer Zeichnungen auch für Kinder interessant. Am liebsten zeichnet sie und dabei ganz egal mit welchen Materialien. Die Bilderserie auf den Fotos ist Aquarell auf Papier und dokumentiert die tägliche Veränderung der Skyline von ihrem Fenster aus, durch Licht und Himmel.

Einen Tipp, den sie allen Künstlern für den Anfang auf den Weg geben möchte, ist, dass man unbedingt seine Stärke und Leidenschaft finden muss, weil man damit am stärksten sein wird.

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