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Lesestoff für Lau

Massiv, mit dicken Glastüren und ganz in Grau stehen gleich drei Bücherschränke im Viertel Bockenheim. 2009 wurde der erste Frankfurter „Offene Bücherschrank“ am Merianplatz aufgestellt. Seitdem hat das Konzept so viel positiven Anklang gefunden, dass sie heute in zahlreichen weiteren Vierteln zu finden sind.

Ganz auf Vertrauensbasis und kostenlos können hier Bücher abgelegt, mitgenommen und getauscht werden. Die kleinen Eselsohren, Knicke und Gebrauchsspuren lassen erahnen, dass die Bücher mindestens genauso spannende Geschichten erzählen könnten, wie ihr Inhalt selbst.

Mitten auf der Leipziger Straße, ganz in der Nähe der gleichnamigen U-Bahn-Station, lädt einer der Bücherschränke viele vorbeilaufende Passanten zum Stehenbleiben und Stöbern ein. Ein weiterer steht ganz in der Nähe auf dem Kirchplatz und ein dritter etwas weiter außerhalb, nahe der Messe, in der Funckstraße. So haben die Bockenheimer jederzeit Zugang zu einem Stückchen Kultur. Welche spannenden Geschichten und unterschiedliche Welten warten hier wohl auf interessierte Leser?

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