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Vom Bockenheimer zum Eintracht-Kapitän

Wer ist Alexander Schur?

Mein Name ist Alexander Schur, ich bin mittlerweile 51 Jahre alt und bin in Bockenheim/Ginnheim im Markus-Krankenhaus geboren. Dort habe ich auch gelebt bis ich 30 war, habe dort also auch meine Jugend verbracht. Ich bin auch sehr glücklich, dass es dort war, denn zum Fußballspielen hatte ich dort genügend Platz – an der Universität gab es immer Möglichkeiten Fußball zu spielen.

Ich bin auch Spieler vom VfR Bockenheim gewesen, der schon immer mein Heimatverein war – bis heute noch.

Für mich ist Bockenheim auch ein ganz wichtiger Ursprung, weil ich mich dort sehr wohl gefühlt habe. Der Stadtteil bringt viele Nationen unter und zeigt somit die Vielschichtigkeit, die Frankfurt ausmacht.

Zu meiner Karriere in Eintracht Frankfurt: Also ich bin mit Eintracht Frankfurt groß geworden, der Verein gehört zu mir – wie ein zweiter Teil. Hatte dann irgendwann mal das Glück bei den Amateuren zu spielen. Damals wurde ich mit 23 Jahren von FSV Frankfurt geholt und bin so zu Eintracht Frankfurt gekommen. 

Hat sich Ihrer Meinung nach der Stadtteil, im Laufe der Jahre, verändert, und wenn ja, inwiefern?

Der Stadtteil hat sich schon sehr verändert. Er ist viel moderner geworden. Die Leipziger Straße, die eigentlich mal eine einfache Einbahnstraße war, hat heute viel mehr Verästelungen und man hat mehr Straßenverbindungen geschaffen. Die Infrastruktur hat sich auch verbessert im Laufe der Jahre, alles wurde restauriert und es gibt viel mehr Einwohner in den neuen Wohngegenden. Der Stadtteil ist auch viel lebhafter geworden als früher, aber trotzdem erkennt man Bockenheim wieder. Der Grundcharakter ist gleich geblieben, und das ist ja das wichtigste. 

Haben Sie einen persönlichen Lieblingsort in Bockenheim?

Mein persönlicher Lieblingsort ist natürlich der Sportplatz beim VfR Bockenheim des Vereinsheims, weil ich da einfach viele schöne Erinnerungen daran anknüpfe, vor allem in sportlicher Sicht. Ich bin sehr emotional verbunden mit dem Verein. Die Wohnung meiner Eltern in der Metzstraße 7, und der Schrebergarten, hinter dem Kirchplatz liegen mir natürlich auch sehr am Herzen, weil ich einfach sehr viele Stunden mit der Familie dort verbracht habe. 

Meine Lieblingspizzeria ist immer noch in Bockenheim, Da Cimino, auf der Adalbertstraße. Da gehe heute noch öfter Mal hin für die Pizza, den Penne al forno und dem italienischen Salat. Also für mich gibt es dort die beste Pizza der Welt.

Wie würden Sie Bockenheim mit drei Worten beschreiben?

Kindheit, Weltoffenheit und atmosphärisch.

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